Vers des Tages

Montag, 26. November 2007

Loslassen

Loslassen bedeutet nicht, dass mir der andere egal wäre;
es bedeutet, dass ich ihm die Entscheidung nicht abnehmen kann.

Loslassen heißt nicht, dass ich nichts mit dem anderen zu tun haben will;
es ist die Einsicht, dass ich den anderen nicht gängeln kann.

Loslassen heißt:
nicht belehren,
sondern die Einsicht, dass der andere mehr aus den Konsequenzen seines Handelns lernt.

Loslassen ist das Eingeständnis der eigenen Machtlosigkeit,
das Wissen, dass ich keinen Einfluss auf das Ergebnis habe.

Loslassen bedeutet, den anderen nicht ändern oder beschuldigen zu wollen;
der einzige, den ich ändern kann, bin ich selbst.

Loslassen heißt:
nicht eingreifen,
sondern Mut machen.

Loslassen heißt:
nicht verurteilen,
sondern den anderen Mensch sein lassen.

Loslassen bedeutet nicht das Dirigieren aller Umstände und Resultate,
sondern das Zugeständnis an den anderen, seine Umstände und Resultate selbst zu beeinflussen.

Loslassen heißt:
nicht beschützen;
es erlaubt dem anderen, der Wirklichkeit ins Auge zu sehen.

Loslassen bedeutet nicht leugnen,
sondern akzeptieren.

Loslassen heißt:
nicht nörgeln, schimpfen, anklagen,
sondern das Suchen und Bereinigen meiner eigenen Fehler.

Loslassen bedeutet nicht, alles nach meinen eigenen Wünschen zu gestalten,
sondern jeden Tag so zu nehmen, wie er kommt.

Loslassen bedeutet nicht, den anderen zu kritisieren und zu maßregeln,
sondern selbst zu dem zu werden, was ich mir erträume.

Loslassen heißt nicht, die Vergangenheit zu beklagen,
sondern für die Zukunft zu leben und zu wachsen.

Loslassen ist weniger Angst und mehr Liebe!

(Verfasser unbekannt)

Sonntag, 25. November 2007

Vorbereitungen für den Weihnachtsbasar

Seit einiger Zeit schon basteln ein paar Frauen aus der Gemeinde unter der Anleitung von Hanni wunderschöne Gestecke und sonstige Advents-Deko für unseren Weihnachtsbasar, den wir kommenden Samstag (1.12.2007) bei uns in der Gemeinde zwischen 14 und 18 Uhr haben. Hier schon mal einen Vorgeschmack:





Dann haben S. und ich heute die Plätzchen, die wir letzten Sonntag zusammen gebacken haben (Zimtsterne und Spritzgebackenes) mit den anderen (Buttergebäck, Vanille-Kipferl, Schokoplätzchen, Nuss- und Kokosmakronen), die wir von Hanni, Monika und Patricia für den gleichen Zweck bekommen haben und einigen selbstgemachten Pralinen von Ricardo in Tüten gepackt.



Ich bin echt gespannt, wie das nächste Woche wird, es gibt Kaffee und Kuchen und - wie wir hoffen - gute Gespräche!

Mittwoch, 21. November 2007

Gottesfurcht/Gottesfürchtig

1. Angst vor Gott?
Wenn die Bibel zur Gottesfurcht aufruft, dann meint sie damit nicht, dass man Angst vor Gott haben soll. Die menschliche Einstellung zu Gott ist unbewußt erst einmal stark davon geprägt, wie man als Kind seinen eigenen Vater erlebt hat und von ihm erzogen wurde. Aus diesem Grund haben viele Menschen eine tief sitzende Angst vor Gott. Jesus aber hat kindlich vertrauend zu seinem Vater gebetet und uns zu gleicher Kindschaft berufen. Sein Heiliger Geist treibt die Angst vor Gott aus. Denn es ist kein Angst machender, sondern "ein kindlicher Geist, durch den wir rufen: Abba (das hebräische Wort für Papa), lieber Vater!" (Römer 8 Vers 15). Angst zeigt fehlendes Vertrauen und führt zum Kleinglauben. Echter Glaube überwindet darum die Angst, weil er sich ganz in Gottes Liebe fallen lässt und kindlich vertraut.

2. Gott fürchten und lieben
Luther hat in seiner Erklärung zum 1. Gebot gezeigt, wie im echten Glauben eins am anderen hängt: "Wir sollen Gott über alle Dinge fürchten, lieben und vertrauen." Und jede weitere Erklärung beginnt er: "Wir sollen Gott fürchten und lieben..." Das klingt wie ein Widerspruch. Aber darin liegt gerade die Kraft christlichen Glaubens verborgen, dass die ehrfürchtige Scheu vor Gottes Heiligkeit und Gericht und die kindlich vertrauende Liebe zum Vater im Himmel zusammenfinden und zur Einheit werden. Glaube ist beides in einem: Gottesfurcht und Gottesliebe, ein liebevolles Ernstnehmen des Dreieinigen Gottes.

3. Gottesfurcht und Alltag
Wenn einer Gott fürchtet und liebt, wird er sein Wort (die Bibel) ehren und sein Gebot (Weisung) beachten. Das beweist sich schon darin, dass er nicht gedankenlos von Gott redet, wie es oft geschieht ("ach Gott", "herrjeh" usw.), wie überhaupt Gottesfurcht und Geschwätz schwer zusammenpassen. Bei Gott wiegt jedes Wort, das gesprochen wird: also kann der Gottesfürchtige den Ausverkauf der Sprache in viel überflüssigem Gerede und unnötigem Tratsch nicht mitmachen. Er weiß, dass Gott zuhört. Und "wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab" (Sprüche 10 Vers 19).
Wer Gott ernst nimmt, kann sich nicht zum Herrscher über andere Menschen aufschwingen und sie tyrannisieren und bevormunden. Das gilt am Arbeitsplatz, unter Kollegen und Freunden. Das gilt im Miteinander in der christlichen Gemeinde, genauso wie im Umgang mit dem Ehepartner. Es gilt sogar in der Kindererziehung. Gerade da, wo Autorität bewusst ausgeübt werden muss, wird sie nur in der Verantwortung vor Gott, in echter Gottesfurcht, frei von nachlässigem Zügel-schleifen-lassen oder autoritärem Gehabe bleiben können.
"Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi", mahnt Epheser 5 Vers 21 und beschreibt anschließend die Ordnung christlichen Lebens in Ehe und Familie, in Erziehung und Dientsverhältnis; "denn ihr wisst, dass ihr im Himmel einen gemeinsamen Herrn habt" (Epheser 6 Vers 9).
So brauchen wir auf allen Gebieten des Alltags die Gottesfurcht als Hüterin unserer zwischenmenschlichen Beziehungen und als Wächterin unseres persönlichen Verhältnisses zu Gott.


K.-H. Michel
aus "biblisches Wörterbuch"

Freitag, 10. August 2007

European Singles Retreat, September 2007


European Fall Singles Retreat 2007
Bibelfreizeitheim Gemünden

Montag, 25. Juni 2007

Unbeschreiblich (Indescribable)



Von den höchsten Höhen bis zu den Tiefen des Meeres
offenbart die Schöpfung Deine Majestät
Von den Farben des Herbstes bis zum Duft des Frühlings
Jedes Lebewesen einzigartig mit dem Lied, das es singt
Alle rufen es aus

Unbeschreiblich, unerfassbar
Du hast die Sterne in den Himmel gesetzt und Du kennst sie beim Namen
Du bist staunenswert, Gott
allmächtig, unzähmbar
ehrfürchtig fallen wir auf unsere Kniee während wir demütig verkünden
Du bist erstaunlich, Gott

Wer hat jedem einzelnen Blitz gesagt, wie er verlaufen soll
Oder himmlische Speicher mit Schnee beladen gesehen
Wer hat sich die Sonne ausgedacht und ist die Quelle ihres Lichtes
verbirgt sie dann aber um uns die Kühle der Nacht zu bringen
Niemand kann es ergründen

Unbeschreiblich, unerfassbar
Du hast die Sterne in den Himmel gesetzt und Du kennst sie beim Namen
Du bist staunenswert, Gott
allmächtig, unzähmbar
ehrfürchtig fallen wir auf unsere Kniee während wir demütig verkünden
Du bist erstaunlich, Gott
Du bist erstaunlich, Gott

Unbeschreiblich, unerfassbar
Du hast die Sterne in den Himmel gesetzt und Du kennst sie beim Namen
Du bist staunenswert, Gott
allmächtig, unzähmbar
ehrfürchtig fallen wir auf unsere Kniee während wir demütig verkünden
Du bist erstaunlich, Gott
Unbeschreiblich, unerfassbar
Du hast die Sterne in den Himmel gesetzt und Du kennst sie beim Namen
Du bist staunenswert, Gott
Unvergleichlich, unveränderlich,
Du siehst die Tiefe meines Herzens und Du liebst mich ebenso
Du bist erstaunlich, Gott
Du bist erstaunlich, Gott

Dienstag, 12. Juni 2007

Gemeindefreizeit Juni 2007

Wie jedes Jahr sind wir auch dieses mit den Gernsheimern in Gemünden zu unserer jählichen, 4-tägigen Gemeindefreizeit zusammen gekommen.

Neben einer ausgezeichneten Bibelstudie zum Epheserbrief von René Voser aus der Schweiz hatten wir eine wunderschöne Zeit der Ruhe und Gemeinschaft.
Donnerstag starteten wir mit gemeinsamem Grillen zum Mittag und so haben wir die Freizeit am Sonntag Mittag auch ausklingen lassen.
Am Freitag machten wir einen Ausflug in den Hessenpark und obwohl das für Samstag angesetzte Lagerfeuer buchstäblich ins Wasser gefallen ist, hatten wir jede Menge Spaß beim Spiel.

Die folgenden Bilder sprechen für sich:

Gemeindefreizeit 2007

Samstag, 26. Mai 2007

Nachbarschaft

Dies ist der Blick aus meinem Küchenfenster nach hinten in den Hof. Dort ist es wirklich schön, teilweise haben einige Familien privat Geräte/Sandkasten für die Kinder aufgestellt. Außerdem kann man dort seine Wäsche zum Trocknen hinhängen, was ich im Sommer auch sehr gerne mache. So kann man innerhalb weniger Stunden seine Wäsche trocken bekommen.

Dieses Jahr allerdings schien sich hier die türkische Jugend der ganzen Nachbarschaft zu versammeln - sie spielten dort lautstark Fußball. Ich liebe Fußball (vgl. hier) aber in diesem Rahmen war das doch irgendwie unangenehm. Ich meine ja, Kinder müssen irgendwo spielen, allerdings gibt es in der Nähe einen Bolzplatz genau für diesen Zweck.

Die Angelegenheit wurde für mich jedoch dann wirklich zum Problem, als ich an einem Samstag Nachmittag meine Wäsche draußen aufgehängt hatte. Einer Ahnung folgend hatte ich mir noch einen Stuhl und ein Buch mit raus genommen und mich unmittelbar in die Nähe meiner frisch gewaschenen Wäsche in die Sonne gesetzt. Ein bißchen blöd kam ich mir schon vor... von wegen: "Schau mal, die hockt da und bewacht ihre Wäsche!"

Es waren aber kaum ein paar Minuten vergangen, als tatsächlich die ersten von ca. 10 türkischen Jungs antrabten - ca. im Alter von 10-14. Nachdem sie eine Weile um mich rumgeschlichen waren, schickten sie einen vor, der mich ansprach: "Entschuldigung, wann machen Sie denn endlich ihre Wäsche da weg?" [Ich hatte sie nämlich genau zwischen ihren "Toren" (im Bild: der trockene, braune Fleck zwischen Baum und Rutsche) aufgehängt.]
Ich sagte: "Wenn sie trocken ist." Er: "OK." Offenbar waren die anderen mit dieser Antwort aber nicht zufrieden, denn sie schickten gleich einen anderen vor, der fragte: "Entschuldigung, wann hängen Sie denn die Wäsche weg?" Ich: "Wenn sie trocken ist." Er: "Wie lange dauert das?" Ich: "Das kann ich nicht so genau sagen, ich habe sie erst hin gehängt. Außerdem ist das hier ein Wäscheplatz und kein Fußballplatz. (Dann wollte ich sehr schlau sein) Warum geht ihr nicht auf den Wallufer Spielplatz, da könnt ihr doch viel besser spielen und (um es so richtig schmackhaft zu machen) habt auch viiiiieeel mehr Platz..."
Er zockelte ab. Nach einer kurzen Beratung mit seinen Kumpels verließen die Jungs tatsächlich den Hinterhof und ich widmete mich wieder meinem Buch. Aber: zu früh gefreut! Warum auch immer, nach 20 Minuten waren sie zurück.


Um eine lange Geschichte etwas abzukürzen: In den nächsten Tagen machte ich mir schon ein paar Gedanken - zumal auch ein paar meiner Besucher (sonntags nachmittags beim Kaffetrinken) bemerkten: "Boah, ganz schön laut bei Dir..." Sogar beim Telefonieren wurde ich häufig gefragt: "Hast Du Kinder zu Besuch?" Also kann man sich vorstellen, wie laut das oft war. Die Frage war nun - sollte ich bei der Hausverwaltung Bescheid sagen? Sollte ich überhaupt diesbezüglich etwas unternehmen?

Ich habe gemacht, was ich immer mache, wenn ich etwas plane: beten! Ich bat also meinen himmlischen Vater um eine Idee bzw. um Hilfe in dieser Sache.

Ca. zwei Wochen später - ich hatte die ganze Geschichte ehrlich gesagt ganz vergessen - hatte ich einen Brief von der Hausverwaltung im Briefkasten: "An alle betroffenen Haushalte"

Was soll ich sagen ?!? Ich hätte vor Freude in die Luft springen können und habe gleich Gott gedankt, dass er so schnell eingegriffen hat!

Seither sehe ich nur noch die kleinen Krabbelkinder im Sandkasten spielen oder Nachbars Zwillinge beim Tennis- bzw. Federball spielen!








Donnerstag, 19. April 2007

Eine Begebenheit aus der Vergangenheit

Es ist das Jahr 1543 in den späten Stunden eines Novemberabends. Der Winter hat schon früh begonnen und die ganze Landschaft ist in das Weiß einer dünnen Schneedecke eingehüllt. Ein Reiter nähert sich der Mauer der alten Stadt Wittenberg. Als er an dem großen Stadttor angelangt ist, steigt er vom Pferd und fordert den Torwächter auf der anderen Seite der Mauer mit lauter Stimme auf, ihm as Tor zu öffnen. Nachdem dieser ihn gehört und den Namen des Reisenden vernommen hat, öffnet er das große Holztor. Der Reiter bedankt sich und besteigt wieder sein Pferd, um durch die engen Gassen der Stadt zur ehemaligen Augustinerabtei zu reiten. Als er dort angelangt ist und sein Pferd am Pfahl der nächsten Laterne angebunden hat, stapft er langsam durch den knirschenden Schnee zur Eingangstür des Klosters. Kurz nachdem er den schweren Eisenring dreimal gegen die Türe geschlagen hat, hört man die schlurfenden Schritte der Katharina von Bora, der Frau Maritn Luthers, die sich der Tür nähert und nach dem Begehr des späten Besuchers fragt. Als sie die Stimme des Freundes erkannt hat, öffnet sie ihm freudig die Türe.

Obwohl Luther schon lange dem leben als Mönch abgesagt hatte, hat er sich das ehemalige Kloster, in dem er früher sein Gelübde als Mönch abgelegt hatte, für sich und seine Familie als Wohnsitz gewählt. Nur in den späten Abendstunden findet er Zeit, sich seinen Studien zu widmen, da ihn am Tageg noch immer viele Menschen in Anspruch nehmen, um von ihm in den Fragen der heiligen Schrift, des praktischen Lebens und der Kirche eine Antwort zu bekommen. So sitzt er auch zu dieser späten Stunde in seinem Arbeitszimmer, um seinen Kommentar zum Römerbrief zu überarbeiten. Während die Kinder schon schlafen, findet auch seine Frau Katharina nun die freien Stunden die für die kleinen Handarbeiten einer Hausfrau und Mutter, denn am Tage muss sie für das leibliche Wohl der Gäste ihres Mannes sorgen.

Als der Freund das Zimmer des Reformators betritt, sitzt Luther gebückt an seinem Schreibtisch. Neben seiner deutschen Übersetzung der heiligen Schrift liegt der griechische Text des neuen Testamentes und die lateinische Version der ganzen Bibel. Das Zimmer ist durch eine Öllampe nur spärlich beleuchtet, deren flackernder Schein auf die vielen Bücher fällt, die an den Wänden in langen Regalen aneinander gereiht sind.
Nachdem der Freund das Zimmer betreten hat und die beiden sich umarmt und den Bruderkuss ausgetauscht haben, bietet Luther ihm den Stuhl an, der in der Ecke des Zimers steht und fragt ihn ungeduldig: "Wie steht es mit unserem Werk für den Herrn Jesus Christus?"
Melanchton ist nämlich gerade von einer längeren Reise zurückgekehrt, zu der ihn Luther beauftragt hatte. Er hatte ihn in der letzten Zeit besonders oft dafür geeigent befunden, als sein Stellvertreter den Fürsten als praktischer Berater in kirchlichen Fragen zur Seite zu stehen. Er selbst kann sich dieser Aufgabe nicht widmen, da er zu sehr mit dem Predigen und der Schriftauslegung beschäftigt ist.

Nach längerem Zögern antwortet Melanchton: "Unser Werk würde wohl besser voranschreiten, wenn uns nicht diese Wiedertäufer so viel zu schaffen machten."
Trotz seines Alters pflegt Luther bei solchen Fragen noch immer in heftigen Zorn auszubrechen.: "Diese Rottengeister! Sie verdrehen die Wahrheit des heiligen Evangeliums, um sich gegen die Obrigkeit aufzulehnen. Habt Ihr dem Fürsten gesagt, dass man gegen diese Aufrührer hart vorgehen sollte?"

Melanchton antwortet gelassen: "Der Fürst, der auch eifrig in der heiligen Schrift liest und auch gut Eure Predigten kennt, hat Eure Anordnung befolgt und eine Gruppe der Wiedertäufer hinrichten lassen, da sie angeblich in einer Kirche die Bilder der Heiligen von den Wänden gerissen und die Orgel zertrümmerthätten. Alm letzten Tag unseres Zusammenseins hat er mir jedoch mitgeteilt, dass er Zweifel an der Richtigkeit Eures Vorgehens hege. Er erzählte mir von dem Anführer einer solchen Gruppe, einem Lehrer, der ihm in der Schrift gezeigt habe, dass Jesus und die Apostel keine Säuglinge, sondern nur gläubige Erwachsene getauft haben."

"Habt Ihr ihn denn nicht auf meine Predigt über die Taufe hingewiesen, in der ich dargelegt habe, dass wir die Kinder deshalb taufen, weil wir auch bei den Neugeborenen einen verborgenen Glauben voraussetzen müssen?"

"Auch diese Stelle aus Eurer Predigt war sowohl dem Wiedertäufer, als auch dem Fürsten nicht unbekannt. In einem Disput über den Glauben erweckte der Wiedertäufer aber in ihm Zweifel an der richtigkeit Eurer theologischen Ansichten, als er ihm die Stelle aus dem Epistel des heiligen Paulus an die Römer zeigte, wo dieser sagt, dass der Glaube aus der Predigt komme. Der Fürst möchte nun wissen, wie es kommt, dass schon ein neugeborenes Kind die Predigt des heiligen Evangeliums verstehen kann, welche in ihm dann den verborgenen Glauben weckt. Er verlangt von Euch deshalb eine Erklärung zu dieser Frage, um den Wiedertäufern die richtige Antwort geben zu können."

Luther lehnt sich in seinem Stul zurück und versinkt in tiefes Nachdenken. In seinen Augen zeigt sich plötzlich die große Traurigkeit, die ihn in den letzten Jahren immer wieder befällt. Zu viele Menschen kommen zu ihm, um Antworten auf Fragen zu bekommen, die er nicht geben kann. Früher, als die Probleme nur mit der päpstlichen Kirche bestanden, ist ihm dieser Dienst leichter gefallen.

Melanchton wartet eine Weile, in der er stumm neben Luther sitzt. Schließlich erhebt er sich leise, wünscht seinem Freund eine gesegnete Nacht undverlässt leise das Haus. Nachdem er wieder sein Pferd bestiegen hat, reitet er langsam nach Hause. Auch in Luthers Arbeitszimmer erlischt das Licht heute früher als sonst.

Ich weiß nicht genau, ob dieses Ereignis in der Vergangenheit wirklich stattgefunden hat. Aber die geschichtlichen Hintergründe entsprechen auf jeden Fall der Wirklichkeit.
Verfasst 27. Januar 1985

Kurz erinnert...

Wer Licht macht,
kann die Sterne nicht sehen.

Wer Lärm macht,
kann Gottes Atemzug
nicht hören.

(Stijn Streuvels)

Freitag, 13. April 2007

Gewohntes neu überdenken

Deshalb sage ich noch einmal, dass jeder Ehemann seine Frau so lieben soll, wie er sich selbst liebt, und dass die Ehefrau ihren Mann achten und respektieren soll. Epheser 5:33
Anfang des Jahres schrieb Allison einen Eintrag auf ihrer Blog-Site, der – meiner Meinung nach - auch dem (nur) deutschsprachigen Publikum zugänglich gemacht werden sollte. Auf der einen Seite findet man hier nämlich eine Anleitung für eine wirklich glückliche Ehe und auf der anderen Seite (für alle die, die nicht verheiratet sind) ist es ein lebendiges Beispiel dafür, wie hochaktuell und gewinnbringend anwendbar biblische Inhalte auch heute – nach hunderten von Jahren - noch sind.
Deshalb habe ich Allison gefragt, ob ich ihren Artikel übersetzen und hier veröffentlichen darf. Sie hat es mir gerne erlaubt; das Original findet Ihr in ihrem Blog unter
Rethinking the Familiar.

Allison schreibt dort:
Eines der Bücher, die ich gerade lese, ist „Love and Respect“ von Dr. Emerson Eggerichs. Ich möchte einfach ein paar Worte darüber schreiben, wie sehr dieses Buch mein Leben schon beeinflusst hat in der Hoffnung, auch anderen diese schlichte Botschaft voller Wahrheit weiter zu geben, auf der eine glücklichen Ehe basiert.

Dr. Eggerichs schreibt einfach von seinen Erfahrungen zum einen als Seelsorger, zum anderen als Ehemann. Seine Gedanken basieren auf Epheser 5 Vers 33 und wie das einfache Befolgen dieser bekannten Passage tief greifende Auswirkungen auf Beziehungen hat, speziell auf die Ehe. Er beobachtet, dass es Frauen naturgemäß angeboren ist, zu lieben, Männer aber so geschaffen sind, dass sie Respekt zeigen (achten und ehren). Um jedoch einander das jeweils tiefste Bedürfnis zu stillen (was für Frauen das "geliebt werden" ist und für Männer respektiert zu werden) müssen wir uns ein wenig von dem freimachen, was für uns „natürlich“ ist und unseren Blickwinkel ein wenig verändern. Ehefrauen folgen ihrer göttlichen Bestimmung in der Ehe, wenn sie ihre Ehemänner bedingungslos respektieren, achten und ehren und Ehemänner folgen dem Gebot des Herrn, wenn sie ihre Frauen bedingungslos lieben.

Nachdem er in den ersten Kapiteln seines Buches mit weit verbreiteten Missverständnissen, die im Zusammenhang mit diesen Prinzipien bestehen, aufgeräumt hat, bringt Eggerichs praktische Anschauungen und Beispiele, wie man seinem Ehepartner den bestmöglichsten Respekt oder die größte Liebe zeigen kann.
Ich komme gerade erst zu dem eher praktischen Teil der Anwendung, aber bereits meine geringen Bemühungen, Grady gegenüber mehr Respekt zu zeigen (im Gegensatz dazu, ihn ausschließlich nur zu lieben, was ich als Frau sowieso natürlicherweise am Besten kann) hat bis jetzt schon die größte Auswirkung auf unsere Beziehung gehabt. Sie wurde sozusagen von der Kategorie „wirklich gut“ zur Kategorie „wow, das ist unglaublich verblüffend“ katapultiert! (Natürlich spielt Grady’s Bemühungen, liebevoller zu mir zu sein, auch eine Rolle und ist eine echte Wechselwirkung, die alles wirklich großartig macht! Aber sei nicht entmutigt, wenn Dein Ehepartner von dieser Veränderung zuerst nicht begeistert ist, das Buch ist voll von Beispielen, in denen ein Ehepartner angefangen hat, mehr zu lieben bzw. zu respektieren und der andere Ehepartner unweigerlich und ganz von selbst entsprechend darauf reagiert hat! Es ist unglaublich!)

Ich konnte einfach nicht anders, als diese gute Neuigkeit von dieser einfachen Botschaft, die das Buch an Paare vermittelt, hier weiter zu geben in der Hoffnung, dass noch viele andere Ehen auch in diese „wow, das ist fantastisch!“ Kategorie umgewandelt werden. Gott hat etwas ganz Besonderes in unsere Herzen gelegt und es ist einfach Phänomenal, welch ein Segen darin liegt, wenn man seinem Wort gehorcht. Es ist solch ein gutes Gefühl zu wissen, dass wir einander das geben können, was am allerwichtigsten ist und wir unsere Bemühungen nicht mit Dingen verschwenden müssen, die für den Anderen nicht von Bedeutung sind oder nur das halbe Ziel erreichen. Die Ehe kann der Himmel auf Erden sein und lasst uns nicht mit etwas Geringerem zufrieden sein!

Dienstag, 6. März 2007

Gemeindeschiff

Das Schiff der Gemeinde wird von lauter Nieten zusammen gehalten.

Christen leben einzig von der Gnade ihres Herrn und sie brauchen als Sünder täglich die Vergebung - auch untereinander.

(unbekannt)

Sonntag, 4. März 2007

Heute schon etwas Bibel gegessen?

Sicherlich eine etwas ungewöhnliche Frage, aber bei näherer Betrachtung eine recht logische Schlussfolgerung, wenn man die anschauliche Prästentation von Ralf Mühe gestern abend im Gemeindehaus erleben durfte.

Unter dem Motto "Bibel und Buffet" wurde uns zuerst noch einmal kurz in Erinnerung gerufen, welchen Weg die täglich von uns aufgenommene Nahrung durch den Körper macht, um dort verwertet zu werden und uns - im Idealfall - ein gesundes Leben erhält. Was hat dies nun mit der Bibel zu tun?

Neben dem Körper besitzt der Mensch auch einen Geist - und auch dieser will am Leben erhalten bleiben. Die wenigsten kommen heutzutage auf die Idee, dass dies am Besten mit Gott bzw. mit der Bibel gelingt. Das liegt unter anderem daran, dass das Verständnis von Gott bei vielen Leuten heute völlig entstellt ist. Schuld daran sind nicht zuletzt die Kirchen.

Die landläufige Meinung über Gott ist meist von dem Bild des Polizisten geprägt, der mit erhobenem Zeigefinger darauf achtet, dass wir auch wirklich alle seine Regeln befolgen.
Die Bibel selbst - und das erfährt man natürlich nur, wenn man sie liest - zeigt uns einen völlig anderen Gott. Einen Gott, der darauf brennt, eine ganz persönliche, individuelle Beziehung zu jedem von uns zu haben. Er will uns zuhören, wenn wir dringend etwas loswerden müssen, was uns beschäftigt und er bietet uns Lösungen für unsere Probleme an, auf die wir alleine nicht kommen können, zum Beispiel, weil wir zu sehr von der Situation, die uns beschäftigt, gefangen sind.
Und Probleme hat jeder! Da soll erst mal eine(r) das Gegenteil beweisen. Ob das nun die Kollegen sind, oder der (Ehe-, Geschäfts- oder Tennis-)partner. Der Chef. Ein Verlust. Sex. Einsamkeit. Schmerzen. Ich denke, die Aufzählung lässt sich beliebig fortsetzten und jeder weiß selber ganz genau, was ihn bedrückt.
Und das mit den Lösungen ist eigentlich das, was wir brauchen (zuhören kann schließlich auch ein guter Freund): Gott kann uns helfen, mit Situationen umzugehen, die wir alleine nicht bewältigen können. Wir sind ja schließlich nicht Münchhausen, der sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf ziehen konnte!?!

Ralf Mühe brachte hierzu gestern abend mehrere anschauliche, selbst erlebte Beispiele. Sehr beeindruckend! Man konnte ihm wirklich abnehmen, dass Gott eine ungeahnte Kraftquelle ist für Situationen, die wir alleine nicht meistern können. Und Dinge verändern sich zum Positiven!

Wenn man Gott richtig kennen lernt, indem man die Bibel liest, erschließt er sich uns als jemand, der nur das Beste für uns will. Kein Polizist, kein erhobener Zeigefinger. Gleichzeitig erhält unser Geist die Nahrung, die er so dringend braucht. Und wer möchte nicht Frieden und Ruhe verspüren, Freude, die von innen heraus kommt? Das kann die beste Freundin nicht und auch nicht der schönste Urlaub. Man muss aber richtig an die Sache heran gehen.

Zuerst sollte man sich natürlich im Klaren sein, dass Gott tatsächlich eine Person ist, mit der ich in Kontakt trete, wenn ich die Bibel lese. Für manche ist es sicher ein Problem, dass man Gott nicht sieht. Aber genau die gleichen Leute reden ständig mit irgendwelchen anderen Personen, die sie auch nicht sehen. Sie greifen zu einem kleinen Gerät, tippen ein paar Nummerntasten und lauschen dann in dieses Gerät hinein und warten, bis sich der gewünschte Teilnehmer meldet. Und dann spricht er oder sie mit dem- oder derjenigen. Ohne sie oder ihn zu sehen. Kann man sich das vorstellen???
Glücklicherweise können wir Gott direkt ansprechen, brauchen kein Telefon oder müssen uns eine Nummer merken. Wir müssen auch nicht extra in eine Kirche gehen, denn er ist immer da! Bitte ihn, dass Du verstehst, was Du in der Bibel lesen möchtest und dass er zu Dir redet. Es wird Dein Leben verändern, Du wirst positiv überrascht sein!

Gemeinsam macht das natürlich noch mehr Spass - vielleicht findest Du Leute die sich mit Dir zusammen auf diese spannende Reise begeben wollen oder schon unterwegs sind. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, über unsere Gemeindehompage Kontakt aufzunehmen. Wir freuen uns auf Dich!

Samstag, 24. Februar 2007

Frühstück der Ladies vom Samstag, 10.02.07

Es ist zwar schon eine Weile her und das nächste Treffen (am 10.03.07, mehr Informationen unter "kurzfristige Termine" ) steht schon vor der Tür.
Dennoch wollte ich es nicht versäumen, ein paar Einblicke in eines dieser Treffen zu gewähren; hier sind wir in der großen Küche im Gemeindehaus:


Donnerstag, 22. Februar 2007

Gott, die unsichtbare Kraft

Meine Schwester Dagmar Creutz erzählte mir vor Kurzem ihre folgende, besondere Glaubenserfahrung:

»Mein Mann und ich wollten einige Umorganisationen in unserem Haus vornehmen. Dazu war es notwendig, einen Schreibtisch vom Keller nach oben ins Erdgeschoss zu schaffen, damit er vom Spermülldienst am Tag darauf abgeholt werden konnte.
Wir versuchten also am 18.01.2007 mit vereinten Kräften – Dieter unten und ich oben – diesen Schreibtisch (1,60 x 0,80 m, Gewicht ca. 90 kg) die steile Kellertreppe, die mit Teppichboden belegt war, herauf zu ziehen.
Dies war zwar mühsam, doch schafften wir es bis zur obersten Stufe. Da sich auf dieser Stufe jedoch noch eine weitere Treppen-Klebestufe befand, gelang es nicht, den Schreibtisch weiter zu schieben. Ich stand am oberen Teil der Treppenstufe und versuchte es mit Ziehen und Anheben. Wir versuchten nun ca. eine halbe Stunde lang vergeblich, diesen Schreibtisch über die letzte Stufe zu bringen, jedoch ohne Erfolg; der Schreibtisch rutschte nicht über diese letzte Stufe.
Unsere Kräfte schwanden langsam und ich sah keinen anderen Ausweg, als einen befreundeten Nachbar zur Hilfe zu holen, der ja über mehr Kräfte als ich verfügt. Ich hätte dann allerdings den Schreibtisch loslassen müssen, was aber bedeutete, dass Dieter alleine den Schreibtisch hätte halten müssen. Dieter sagte: „wenn Du los lässt und ich noch längere Zeit den Schreibtisch stützen muss, habe ich keine Kraft mehr und werde vom Schreibtisch zerschmettert." Ich bekam eine furchtbare Angst und Panik. Als ich mir vorstellte, was mit meinem Mann passieren würde, rief ich in meiner Verzweiflung: "lieber Gott, bitte hilf uns doch!" Dieter meinte: "Gott hat doch keine Zeit, sich um alles zu kümmern, er schaut höchstens nur zu". Ich rief daraufhin mit trotzigem Mut: "Doch! - Ich glaube, dass Gott uns hilft; er lässt uns nicht im Stich!"
Kaum hatte ich das ausgesprochen, verspürte ich eine körperliche und mentale Kraft in mir, und ohne dass es mir bewusst wurde, wie das geschah, hob ich den Schreibtisch an. Es gelang mir, ihn über die Stufe zu ziehen und Dieter hatte so die Möglichkeit, ihn nach oben zu schieben. Wir standen nun da, sahen uns ganz verblüfft an und fielen uns vor Erleichterung in die Arme.
Nun war die erste Hürde geschafft, aber es geht noch weiter. Der Schreibtisch musste auch durch die Haustür und durch den Garten zu der Stelle, wo er abgeholt werden sollte, transportiert werden. Wie sollte das gehen? Ich sagte zu Dieter: "nimm doch die Axt und zerhacke ihn."
Dieter sah mich nun ganz entgeistert an und erwiderte: "Warum hast Du das nicht gleich gesagt?"
Gesagt, getan, jetzt konnten wir diesen Schreibtisch endlich weiter transportieren und waren glücklich, erleichtert und sehr nachdenklich und dankbar über dieses Wunder der unmittelbaren Hilfe Gottes.
Dieses Erlebnis hat mich so stark beeindruckt und meine Bindung zu Gott so stark gefestigt, dass ich gerne jedem Menschen davon berichten möchte. «

Freitag, 9. Februar 2007

Schweigen

Schweigen
Nicht nur still werden und den
Lärm abschalten, der mich umgibt.
Nicht nur entspannen und
die Nerven ruhiger werden lassen.
Das ist nur Ruhe.

Schweigen ist mehr.

Schweigen heißt:
mich loslassen
nur einen winzigen Augenblick,
verzichten auf mich selbst,
auf meine Wünsche, auf meine Pläne,
auf meine Sympathien und Abneigungen,
auf meine Schmerzen und meine Freuden,
auf alles, was ich von mir denke
und was ich von anderen halte,
auf alle Verdienste, auf alle Taten.

Nur einen Augenblick Du sagen
und Gott da sein lassen.
Nur einen Augenblick sich lieben lassen
ohne Vorbehalt, ohne Zögern,
bedingungslos
und ohne auszuschließen,
daß ich nachher brenne.
Das ist Schweigen vor Gott.

Dann ist Schweigen Empfangen.

Freitag, 2. Februar 2007

Angst

In der Welt habt Ihr Angst. Aber habt Mut, denn ich habe die Welt überwunden. Johannes 16,33
Heute habe ich in einer bekannten Zeitung eine Schlagzeile gesehen, die mein Interesse geweckt hat:
"Sind Sie auch ein Alltags-Angsthase? - Der Stress, ob der Herd auch aus ist" Darunter waren 16 Beispiele aufgeführt. Neben den üblichen "Ängsten", die sicher jeder schon mal hatte, wie beispielsweise, ob der Herd auch ausgeschaltet ist, die Tür auch wirklich verschlossen ist, waren auch einige existenzielle Ängste dabei. Wie die Angst davor, dass man am Bahnhof vor den Zug geschubst werden könnte oder dass sich das Fett in der Pfanne entzündet, wenn man mal kurz nicht hinschaut.

Ich weiß nun nicht, ob das nur ein reißerischer Beitrag war, der so typisch für diese Art von Zeitung ist, um die Leser mit Absonderlichkeiten zu unterhalten.
Was ich aber weiß, ist, dass es wirklich viele Menschen gibt, die Angst haben! Über Brücken zu gehen, Leitern hoch zu steigen, nachts im Dunkeln alleine durch eine schwach beleuchtete Gasse gehen... Etwas tun, was man gar nicht will, nur weil man Angst hat, von jemand anderem zurück gewiesen oder ausgelacht zu werden (übrigens ähnlich Punkt 8 in besagtem Artikel: "bei einer Show auf die Bühne geholt und lächerlich gemacht werden").

Und was ich noch weiß: Da ist jemand, der meine ganz persönliche Angst kennt und sie mir nehmen kann. Jemand, der alles unter Kontrolle hat und der mir schon oft gezeigt hat, dass mir nicht wirklich etwas Schlimmes passieren kann, sofern ich auf und an seiner Seite bin: Jesus.

Donnerstag, 1. Februar 2007

Anfang - Startidee

Herzlich willkommen auf unserem neuen Gemeinde-Blog. Die Idee dahinter ist, ein Forum zu schaffen, in dem jedes Gemeindemitglied, sofern es denn möchte, einen eigenen Beitrag leisten kann.

Einerseits motiviert dies, den Glauben im Alltag zu leben und das Erlebte anderen zugänglich zu machen.
Erfahrungen und Erlebnisse austauschen.
Mut machen.
Vielleicht mal ein Gebet posten.

Das Leben mit Gott ist spannend!

Interessiert mitzumachen?

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Melde Dich einfach, und teile uns hier Deine E-Mail Adresse mit! Deine Anfrage wird dann geprüft.

Viel Spaß!